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Zabudowa Zalipie

Häuser von Zalipie

Biała drewniana chałupa, bielona, malowana w kwiaty. Niebieskie drzwi i okna malowane wokół na niebiesko. Wokół chałupy drzewa a przed nią kwadratowa malowana, przykryta studnia i przy ścianie drewniany płotek.

Zalipie Touristische Region: Tarnów i okolice

tel. +48 146411912
Das Dorf Zalipie ist berühmt für seine originelle Volkskunst - bemalte Häuser, deren Außenwände mit prachtvollen und sehr farbenfrohen Blumenkompositionen verziert sind. Bunt bemalt werden die Wände in den Zimmern, die Herde und andere Einrichtungsgegenstände.

In den Dörfern der Region Powiśle Dąbrowskie wurden bereits am Ende des 19. Jahrhunderts die Außenwände von Häusern und Bauernhöfen mit Blumen bemalt. Ähnlich verziert wurden Zäune, Brunnen und Hundehütten, sowie auch Innenräume - Wände, Herde, Türen und Fensterläden. Die Stuben waren mit bunten Krepppapierblumen, Scherenschnittdekorationen und von der Decke hängenden Strohspinnen geschmückt. Diese Dekorationsart entwickelte sich am Ende des 18. Jahrhunderts, als die Frauen begannen, die von Ruß geschwärzten Wände mit Kalk zu weißeln und mit bunten Blumenmalereien zu verzierten. Zalipie ist ein malerisches Dorf, aber nicht das einzige, in dem der Brauch, Häuser und Stuben mit diesen einzigartigen Blumenornamenten zu bemalen, seit mehreren Generationen gepflegt und weiterentwickelt wird. Heute gibt es in Zalipie rund 20 bemalte Häuser, darunter den Bauernhof von Felicja Curyłowa, in dem sich heute eine Zweigstelle des Kreismuseums Tarnów befindet. Felicja Curyłowa war eine begabte Malerin, die sich für die Verbreitung dieser einzigartigen Kunst einsetzte; ihr Haus wurde und wird immer noch von den Fans der Volkskunst besucht. Ihr Hof und das Kulturzentrum der Gemeinde „Das Haus der Malerinnen„ beherbergen eine Sammlung von Werken zahlreicher Künstlerinnen aus Zalipie. In Zalipie können Sie außerdem das reich verzierte und eingerichtete Haus der Malerin und Dichterin Stefania Łączyńska besichtigen. Das Haus ist ein hervorragendes Beispiel für traditionelle dekorative Kunst. In seiner Nachbarschaft steht eine strohgedeckte in der Blockbauweise gebaute Hütte, in der sich unter einem Dach die Wohnstube, der Kuh- und der Schweinestall befinden. Die weißgetünchten Wände des Hauses sind mit prachtvollen Blumenmalereien verziert. Andere verzierte Gebäude des Dorfes sind von den Einheimischen bewohnt. Traditionelle Malereien sind auch an der Feuerwache, dem Kindergarten und der Schule sowie in der Kirche zu sehen, deren gesamter Innenraum mit floralen Motiven bedeckt ist.
 

 


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